Halbtrogmethode

Es kam ihm im Halbtraum

Die Halbtrogmethode war ja nur noch der Name für das Vorgehen und die Gesamtdarstellung der Theorie seines Fachgebietes. Achteckig wie verschieblich aneinander gefugte Waben in unterschiedlicher Höhe gefüllt oder leer erzeugen ein Spektrum an harmonischen Akkorden je nach Grad der Füllung in unterschiedlichem Timbre – jeder Korepetitor würde sofort Schwachstellen hören – es bedurfte nicht eines berühmten Dirigenten oder teurer Messmethoden.

Die Komponisten könnten ja beliebig neue Effekte hinzu- oder wegnehmen durch hinzu-oder Wegnahme von neuen Halbtrögen.

Er hatte ja die Einladung zur soundsovielten Tagung der Zunft bei der Rektorenkonferenz. Aber es war eigentlich schon zu spät um sein Papier noch auszuarbeiten oder vorzustellen: Es war zwar schon veröffentlicht aber noch immer nicht unter dem Namen Halbtrog.

Gefunden hatte er’s anlässlich einer Warnung bei der Verwendung klassischer HTML Versionen, die in manchen browsern Schwierigkeiten mit der Tabellendarstellung machen würden: Ihm waren solche Schwierigkeiten  nicht klar geworden, es hatte unbeirrrt an seiner großen Tabelle gearbeitet, alle Links in die Tabelle eingefügt und er fand, dass es funktionierte. Im Netz jedenfalls stand sie seit 2002.( „eval02.htm“)

 

Im Halbtraum kam ihm dann das Instrument in den Sinn, jenes, das endlich wie ein eigener Kosmos Gestalt annahm, variable Töne erzeugte, multipliziert als ein Orchester von Klängen, Klangfarben und Stücken darbot. Er brauchte sich kein Bild mehr zu machen, er hatte die Töne gehört, die Orchestrierung einer einfachen Melodie oder den Schwall von plötzlich einsetzender Erkenntnis, wie wenn der gefallene Groschen einen HöllenLärm verursacht.