Das wird jetzt eine neue Seite.

Du bist jetzt dazugekommen und Dir gebührt eine Erklärung, die nur jetzt gegeben werden kann und nur hier und nur von mir. Damit es Dir nicht so ergehe wie mir.

Ich weiß sowenig.   Und erinnere mich, wie ich meinen Kindern abends gerne Geschichten vorlas oder lieber noch erzählte. Und wie oft ich inständig gebeten wurde, Geschichten zu erzählen die nicht etwa mit dem Satz „Es war einmal“ beginnen sollten sondern mit „als ich klein war“.

Ja, vielleicht wird es mir ja gelingen, nicht nur zu wiederholen, die alten Geschichten, von denen ich weiß, weil Ur-Bilder festgebrannt sind oder Fotografien den einen oder anderen Zipfel von Ereignissen festzuhalten oder auszuschmücken im Stande waren.

Als ich das Schreien de Bauers hörte, wutentbrannt, viel wütender als er den armen Leuten gegenüber sein würde, denen man den Hunger ansehen konnte- wie mein Großvater ein paar Rüben in den Kofferraum seines Autos schmiss, und wegfuhr, da wusste ich, dass Unrecht geschah.

Natürlich regte sich mein Großvater auf und verteidigte sich, sprach von irgendwie auch seinem Eigentum weil er als Kind ja schließlich genau dort herkam. Ich weiß aber nicht mehr ob es auf der Hinfahrt oder auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Tante Gretchen war. Das war die Tante, die in einem Hof  lebte der den Namen Hof verdiente, weil die Treppe innen im Innenhof des Gebäudes auf eine Empore führte, von wo aus man an die Tür zu ihrer Stube kam. Alles so klein, dass der Schrank, der aus ihrem Besitz stammt und der jetzt in meinem Besitz ist, in der Mitte durchgesägt werden musste, nachdem man die Türen ausgehängt hatte, weil er sonst nicht aus dem Haus zu bringen gewesen ist. Damals wurden die schönen Schränke offenbar noch im Zimmer zusammengefügt. Tante Gretchen hatte eine Dose mit Weihnachtsplätzchen und strahlte Freude aus, alt zwar und  gegrämt, aber mit Augen für die Kinder, die Freude ausstrahlen konnten. Im Hof unten gabs Hinkel auf dem Misthaufen, und ein Hund bellte an der Kette.