silberfolie heißt nun sein letztes Bild. Es enstand zu
Weihnachten 1975, fand im Getümmel der damaligen Ehe keine
Gnade und führte dazu, dass es gleich wieder
abgehängt wurde und wie seine ganze Malerei verschwand. Es
hatte den Untergrund verloren, diese Kraft, mit der die Farben auf
gespritzt waren, locker durch Schwenken und Drehen ineinander- und
übereinander verliefen, es hatte mit der Entsheidung
Silberfolie zu benutzen, das Heilige verloren. Und doch war ein Werk
entstanden, das er heute zu seinen Besten zählen musste.
Dieser Grabstein des Verlusts von Eigentlichem, was sich als
nicht mehr eigentlich herausstellte, dieser Abgesang auf den
Existentialismus, wie er heute weiß, dieses Sich Weg- wenden
von jedem Anflug von möglicher oder wahrscheinlicher
Interpretation. Ein Spätwerk entstanden vor seinem 32.
Geburtstag. Damit war es dann vorbei. Nie wieder würde er sich
als Maler bezeichnen.